Triggert euch selbst bei Verspannung. Ab sofort sind TMX® Trigger bei Sporteve erhältlich!

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Die Trainerinnen von Sporteve Eppendorf, Sporteve Eppendorf X, Sporteve Hakenfelde, Sporteve Mering, Sporteve Riegelsberg, Sporteve Sankt Augustin und Sporteve Tonndorf hatten das Glück eine tolle Ausbildung zu TMX® Trigger Coaches zu absolvieren und möchten ihre Begeisterung mit euch teilen

Was können TMX® Trigger?
Durch langanhaltende und tiefe Akupressur wirken die TMX® Trigger muskulären Verspannungen und Blockaden entgegen. Verdickte Triggerpunkte können durch Fehlbelastungen, ständiges Sitzen im Büro, hartes Training, oder verklebte Faszien entstehen. Diese verdickten Triggerpunkte können wiederum zu schmerzenden Verspannungen im gesamten Körper führen.

Mit den TMX® Triggern können Schmerzbereiche im ganzen Körper gezielt und nachhaltig behandelt werden und somit die schnellere Regeneration des Gewebes fördern. Die Trigger sind wie die mobilen Daumen des Physiotherapeuten. Mithilfe von integrierter NFC Technologie und einem Smartphone können Anwendungsvideos und weiteres Wissen direkt unter Anleitung ausprobiert werden.

ORTHOPÄDISCHE FRAUENKRANKHEITEN AUS OSTEOPATHISCHER SICHT
Ich möchte wissen, was ich wirklich habe! Diese Frage stellen wir uns täglich, wenn uns Schmerzen im Alltag begleiten. Sporteve geht zusammen mit Thomas Marx, Physiotherapeut, Osteopath und TMX® Gründer, insbesondere auf typische Frauenkrankheiten ein.

DER INNERE KNIESCHMERZ
„Mein Knie schmerzt seit längerem an der Innenseite, sogar manchmal unter der Kniescheibe“ –das hört man nicht selten, wenn Frauen im Alter zwischen 15-45 Jahren mit diesen Symptomen zu Thomas Marx in die Praxis kommen.

Schulmedizinisch wird dieses Schmerzbild gerne als „Chondropathia patallae“ bezeichnet, eine mit Schmerzen einhergehende Erkrankung der Rückseite der Kniescheibe. Man spricht auch gerne von einer Art „Erweichung des Knorpels, eine sog. "Malazie“. Nicht nur jüngere Frauen leiden unter diesem Syndrom, auch Frauen bis 45 Jahren kommen mit diesen Symptomen in die Praxis. Um das Ausmaß des Problems zu ermessen, sollte mit einer schulmedizinischen Untersuchung begonnen werden, u.a. zu der Beweglichkeit. Gefolgt wird dies durch eine bildgebende Diagnostik, wie z.B. einem Röntgenbild. Zusammenfassend möchte man herausfinden, ob tatsächlich eine Knorpelschaden bzw. eine Erweichung vorliegt.

Aber wie kommt es zu diesem Krankheitsbild überhaupt und warum leiden überwiegend Frauen darunter?
Das Phänomen liegt darin, dass jüngere Frauen sich in der gynäkologischen Entwicklung befinden, heißt, dass sie auf dem Wege sind eine erwachsene Frau zu werden.

Anatomisch erklärt man das folgendermaßen: Im Innern des Beckens, quasi im Unterbauchbereich, im sog. „kleinen Becken“ befinden sich 3 hintereinanderliegende Organe. Diese Organe sind die Blase, die Gebärmutter und das Rektum (letzter Teil des Dickdarms). Diese 3 Organe sind mit einer festen Faszienschicht umhüllt und miteinander verbunden. Diese Faszie nennt man „Faszie von Delbet“. Kommt es zur monatlichen Menstruation in der Reifephase zwischen 15 und 25 Jahren, durchlebt die Gebärmutter (Uterus) einige Entwicklung bzw. Reifestadien. Man kann sagen, es ist viel Bewegung im Spiel. Durch ständige Veränderungen der Gebärmutter und menstruell bedingte Veränderungen an der Gebärmutter kommt es zu einem Spannungsaufbau innerhalb der Gebärmutter aber auch in den umliegenden Faszien – wie erwähnt, in der Faszie von Delbet.

Nun kommt ein besonderer Nerv ins Spiel. Der „Nervus obturatorius“! Dieser Nerv kommt aus der Lendenwirbelsäule und zieht seitlich an den Eierstöcken vorbei. Hier kann es zur ersten negativen Stimulation kommen, wenn die Gebärmutter bzw. die Eierstöcke eine hohe Spannung aufweisen. Der Nerv verlässt das Becken durch den Canalis obturatorius (Öffnung oberhalb des Sitzbeines), der von einer myofaszialen „Membrana obturatoria“ (Schicht) ausgebildet ist. Hier kann es zur zweiten negativen Stimulation des Nerves kommen. Bei älteren Frauen kann diese Membran, wo der Nerv hindurchläuft, gestresst bzw. angespannt sein, weil die Gebärmutter ein Aufhängeproblem bekommt. Sie sackt regelrecht ab und der Nerv wird komprimiert.

Um das Rätsel nun aufzulösen, bedarf es dem Wissen, dass der „Nervus obturatorius“ zum einen die Adduktoren (Muskulatur der Innenseite des Oberschenkels) mit Strom innerviert/versorgt. Diese Muskeln setzen zum Teil am Innenbereich des Kniegelenks an. Kommt es zu o.g. Stresssituation, bekommen die Adduktoren Spannung und ziehen an der Innenseite des Kniegelenks – es kommt zum Schmerz. Zum anderen innerviert der „Nervus obturatorius“ Teile des inneren Knies. Wird der Nerv negativ stimuliert durch o.g. Ursachen, löst dieser Nerv den Schmerz an der Innenseite des Kniegelenks aus. Somit kommen wir auf das Ergebnis, dass wir ganzheitlicher denken müssen, um eine Vielzahl von Krankheitssyndromen zu erkennen bzw. verstehen zu lernen und sie in Folge besser und nachhaltiger behandeln zu können. Dieses Krankheitsbild nennt man das „Romberg-Kniephänomen“.

WAS KANN ICH GEGEN DIESES PHÄNOMEN TUN?
Es ist zu empfehlen, neben einem Orthopäden einen Osteopathen aufzusuchen, der die Spannung aus dem „kleinen Becken“ löst. Meist muss man das knöcherne Becken, das sog. „Iliosacralgelenk“, zu Deutsch „Kreuzdarmbeingelenk“ statisch richten. Anschließend die Gebärmutter checken und das „Foramen obturatorium“ wie oben erwähnt behandeln. Um sich akut, schnell helfen zu können, empfehlen wir das Konzept von TMX® mit den Sporteve Triggern. Die Trigger sind als Medizinprodukt zertifiziert und immitieren den physiotherapeutischen Daumen. Durch die Akupressur-Methode, die durch die Sporteve Trigger ausgelöst wird, kann man ganz einfach und gefahrenfrei, seinen muskulären Verspannungen entgegenwirken. Wir kennen Tennisbälle, Lacrossbälle oder Golfbälle die wir für kleinere Weh-Wehchen benutzt haben. Dieser Reiz ist aus biomechanischen Gründen zu oberflächig. Um das Gewebe bzw. die Verspannung lösen zu können, brauchen wir einen tiefliegenden, punktuellen und langanhaltenden Druck.

IN 3 SCHRITTEN ZUM FREIEN MUSKEL
Ich empfehle Ihnen eine fasziale-muskuläre Kette aneinander folgenden Muskeln zu triggern, um sich die erhöhte Spannung bis zu Innenbereich des Kniegelenks herunter zu fahren.

1. STEP: TRIGGERN DER LENDENWIRBELSÄULE
Liegend oder stehend den Trigger auf der Schmerzstelle im Bereich der Lendenwirbelsäulenmuskulatur positionieren und triggern. Deinen Kopf kannst du auf einem Kissen ablegen. Liegend ziehe deine Beine an und rotiere sie abwechselnd nach links und rechts, um deine verspannte Muskulatur unter dem Druck des Triggers zu mobilisieren. Zum Schluss lege dich in eine Drehdehnlagerung.
https://youtu.be/VhOkJsfzqeU

2. STEP: TRIGGERN DES GESÄSSES
Liegend oder sitzend den Trigger punktuell auf die Schmerzstelle im Bereich des Gesäßes positionieren, langsam auf den Trigger sinken und triggern. Hebe deinen Oberschenkel an und lege ihn wieder auf den Boden, um deine verspannte Muskulatur unter dem Druck des Trigger zu mobilisieren. Zum Schluss dehne deine Gesäßmuskulatur.
https://youtu.be/YT34ziaZMUg

3. STEP: TRIGGERN DER ADDUKTOREN (INNENBEREICH DES OBERSCHENKELS)
https://youtu.be/DeLNa6KjvOw

4. STEP: TRIGGERN DIREKT AN DER SCHMERZSTELLE AM KNIEGELENK
https://youtu.be/SijHwJ8phDs
Liegend auf den Boden. Nimm z.B. Bücher oder einen kleinen Klotz, um den Trigger ein wenig zu erhöhen. Positioniere das Bein, das getriggert werden soll, mit deinem Schmerzpunkt exakt auf dem Trigger. Hebe deinen Fuß in Richtung Decke, damit machst du eine Innenrotation deiner Hüfte. Durch die Mobilisation kannst du den Ansatz adäquat durchbluten. Zum Schluss dehne deine Adduktoren.

Mit unserer Methode „Triggern – Mobilisieren – Dehnen“ bekommst du jede Verspannung in den Griff. Um einen verspannten Muskel optimal zu lösen, braucht das Gewebe genau diese 3 Schritte. Durch das Triggern kannst du die überschüssige Spannung aus dem Muskel pressen. Die Mobilisierung während des Triggerns sorgt dafür, dass du der Struktur physiologische Bewegungsreize zurückgibst. Durch die Dehnung bekommt das verspannte Gewebe seine Länge zurück und sorgt für einen zusätzlichen Spannungsabfall. Wiederhole diese 3er-Methode bis zu 3 min so oft wie du möchtest und gehe zu deinen nächsten Schmerzpunkt bzw. Bereich über, den du behandeln möchtest.

Mit unseren Sporteve TMX® Triggern (natürlich im stylischen Sporteve Design :-) könnt ihr Verspannungen & Blockaden auch zu Hause lösen! Bei Interesse, meldet euch am besten direkt bei uns!

Ihr möchtet mehr Informationen? Dann schaut einmal auf die Seite von TMX® https://tmx-trigger.de/ oder schreibt uns an info@sporteve.de.

Wir freuen uns!
Eure Sporteves♥️

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