Wenn die Hormone in Dysbalance geraten können folgende Symptome auftreten: Schlafstörungen, Hauptprobleme, Verdauungsbeschwerden, Erschöpfung, Stimmungsschwankungen oder sehr oft besonders bei Frauen eine Gewichtszunahme.
Fettpolster an Hüfte und unter den Schulterblättern können ein Hinweis auf einen erhöhten Insulinspiegel sein, häufig bedingt durch eine kohlenhydratreiche Ernährung mit viel Industriezucker.
Chronischer Stress erhöht die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol was sich dadurch äußert, dass wie beim sinkenden Östrogenspiegel, Fett bevorzugt im Bauch gespeichert wird. Das sogenannte „viszerale Bauchfett". Man spricht auch von einem Hormonbauch.
Wenn die Schilddrüse eine Unterfunktion entwickelt nehmen Frauen oft am ganzen Körper gleichmäßig zu, typisch sind auch Wassereinlagerungen.
Bei einer Östrogen-Dysbalance werden Fettreserven am Unterbauch, Hüfte, Po und Oberschenkeln eingelagert.
Am häufigsten entsteht bei Frauen in den Wechseljahren eine Dysbalance der Hormone. Um zu testen ob deine Hormone sich in Dysbalance befinden reicht eine Blutuntersuchung.
Um deine Hormone wieder in Balance zu bringen solltest du auf einen gesunden Lebensstil achten, wichtig sind: ausreichend Schlaf, regelmäßige Bewegung, Stressabbau, und sehr wichtig, eine ausgewogene Ernährung.
· Ausreichender Schlaf ist wichtig um deinen Hormonhaushalt zu unterstützen, und um ihn zu regulieren, es stärkt zudem noch dein Immunsystem.
· Regelmäßige Bewegung, wie spazieren gehen, walken, joggen, oder Fitnesstraining im Studio in einer Kombination aus Ausdauer- und Krafttraining, kann die Balance von Insulin und insbesondere bei Stresshormonen wie Cortisol unterstützen.
· Es empfiehlt sich Stress abzubauen, z.B. durch Yoga, Meditation oder anderen Entspannungstechniken.
· Außerdem wäre es sinnvoll weitestgehend auf Nikotin, Alkohol, und Kaffee zu verzichten oder zu reduzieren.
Frauen stellen oft fest, dass sie während den Wechseljahren vor allem am Bauch und an der Taille zunehmen, man spricht auch von einem Hormonbauch! Da er nicht nur ein kosmetisches Problem ist, sondern auch gesundheitliche Risiken wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes mit sich bringen kann, empfiehlt sich eine Ernährungsumstellung. Hormonfreundliche Lebensmittel wie fettarmes Fleisch, Fisch, Nüsse, Kerne, Samen, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse in den richtigen Mengen unterstützen das hormonelle Gleichgewicht. Sie sättigen nachhaltig und sind leicht verdaulich, ohne den Körper zu belasten.
Zusammengefasst, man kann was tun: Eine Kombination zwischen den vorgenannten Punkten bringen nicht nur die Hormone wieder in Balance sondern man ist gesünder, fühlt sich wieder viel besser, körperlich wie auch psychisch!