Allerdings solltest Du beim Training Dich nicht nur auf das Bauchtraining konzentrieren, denn so riskierst Du Dysbalancen und eine mangelnde Stabilität. Daher empfehlen wir von Sporteve ein ganzheitliches Rumpftraining.
Wir sind im Sommer und auch unsere Kleidung wird immer luftiger. Spätestens jetzt können wir unsere Körpermitte nicht immer unter der Kleidung verstecken.
Für viele Frauen gibt es jetzt nur noch ein Ziel: ein flacher Bauch und das möglichst schnell.
WAS MEINEN WIR MIT BAUCH- UND RUMPFTRAINING?
Egal wo man hinschaut, auf Hochglanzbildern lächeln uns Menschen an, die alle immer eine gestählte Körpermitte präsentieren. Der gut ausgeprägte vordere Bauchmuskel ist hier der Blickfang, dieser wird am besten mit Crunches, Situps und Co. Trainiert.
Beim Rumpftraining sieht das schon wieder anders aus. Aus sporthistorischer Sicht ist der Begriff relativ jung und hat sich erst während der vergangenen zehn Jahre allgemein etabliert. Dabei ist das Rumpftraining selbst alles andere als eine neuartige Erfindung. In nahezu allen Sportarten ist es schon immer fester Bestandteil des Trainingsprogramms, wenngleich es bis vor einiger Zeit noch nicht als solches bezeichnet wurde. Ob Fußballer, Kampfsportler, Turner oder Balletttänzer – sie alle brauchen einen starken Rumpf, um die notwendige Kraft, Explosivität, Flexibilität und Balance zu haben.
WELCHE MUSKELGRUPPEN SPRECHEN WIR BEIM RUMPFTRAINING AN?
Wie viele sicher schon vermutet haben, sind es zunächst die vorderen und seitlichen Bauchmuskeln, die unserer Körpermitte den notwendigen Halt geben. Wer beim Fitness- oder Krafttraining also die üblichen Bauchübungen wie Crunches, Beinheben oder Situps macht, kräftigt damit auch seinen Rumpf, arbeitet also in die richtige Richtung. Das Problem ist jedoch, dass dabei unsere Rückseite, genauer gesagt der Rückenstrecker, häufig vernachlässigt wird. Dadurch kommt es nicht nur langfristig zu muskulären Dysbalancen, unser Rumpf verliert auch an Stabilität. Wer also ein intensives Bauchmuskeltraining betreibt, sollte in jedem Fall auch seinen unteren Rücken kräftigen. Ausgezeichnete Übungen sind hier beispielsweise Hyperextensions - also das Rückenstrecken an einer 45 Grad Schrägbank - oder Kreuzheben. Unsere Trainer*innen in Deinem Club können Dir hierzu einige Übungen zeigen. Ebenfalls notwendig zur Stabilisierung unserer Wirbelsäule sind die tieferliegenden Bauch- und Rückenmuskeln. Diese trainiert man am besten mit isometrischen Krafttrainings-Übungen, bei denen bestimmte Positionen statisch gehalten werden wie beispielsweise bei Ellbogenstütz.
WO LIEGT DER VORTEIL DES BAUCH- UND RUMPFTRAININGS?
Das Krafttraining der Bauch- und Rumpfmuskulatur hat zahlreiche positive Effekte: Egal ob im Leistungssport oder beim Schleppen von Getränkekisten – mit einer kräftigen Körpermitte fallen alle körperlichen Aktivitäten leichter. Statt allein auf Bandscheiben und Knochen zu lasten, wird ein Großteil der einwirkenden Kräfte von der Muskulatur übernommen, was einerseits Verschleißerscheinungen reduziert und andererseits Verletzungen vorbeugt. Das liegt unter anderem auch daran, dass eine gleichmäßig ausgeprägte Muskulatur die Wirbelsäule dabei unterstützt, in einer anatomisch vorteilhaften Position zu bleiben. Degenerativen Erkrankungen, wie sie beispielsweise bei wenig Bewegung und überwiegend sitzenden Tätigkeiten eintreten können, wird mit dem Bauchmuskeltraining und Rumpftraining entgegengewirkt. Nicht zuletzt fühlt man sich durch regelmäßiges Fitness- oder Krafttraining, speziell Bauchmuskeltraining, nicht nur besser, sondern man kommt dem Wunschziel Sixpack auch mit jeder Einheit etwas näher.
Du willst jetzt noch einen Last-Minute flachen Bauch? Vereinbare jetzt einen und lass Dich gerne beraten und Dir hierzu auch Ernährungstipps zeigen.
Viel Spaß beim Training Deiner Körpermitte.
Dein Sporteve Team Riegelsberg